Es bleibt also dabei, daß man der ersten Meinung nur schwerlich rechtgeben kann. Die Philosophie muß etwas anderes sein als ein Sammelbecken für unreife Probleme. Sie hat sicher hie und da auch diese Funktion ausgeübt, aber sie ist noch etwas mehr als das.
  또한 여전히, 사람들은 그 첫 번째 견해에 대해서만이라도 거의 인정할 수 없다. 철학은 완결되지 못한 문제들에 대한 저수조와는 다른 어떤 것임에 틀림없다. 철학은 그럼에도 확실히 때로 이러한 기능을 수행해 왔지만, 여전히 철학은 그 이상의 어떤 것이다.

  Die zweite Meinung behauptet dagegen, daß die Philosophie nie verschwinden wird, auch wenn sich alle möglichen Wissenschaften von ihr loslösen - denn sie ist nach dieser Meinung keine Wissenschaft. Sie erforscht, wie man sagt, das Überrationale - das Unbegreifbare, das über dem Verstand oder wenigstens an seiner Grenze Liegende. Sie hat also mit der Wissenschaft, mit dem Verstand nur wenig Gemeinsames. Ihr Gebiet liegt außerhalb des Rationalen. Philosophieren heißt demnach nicht mit der Vernunft nachforschen, sondern auf irgendeine andere Weise, mehr oder weniger "unvernünftig". Das ist eine heute weit verbreitete Meinung, besonders auf dem europäischen Kontinent - und sie wird unter anderen durch gewisse sogenannte Existenzphilosophen vertreten. Ein ganz extremer Vertreter dieser Richtung ist sicher Professor Jean Wahl, der führende Pariser Philosoph, für welchen es im Grunde keinen wesentlichen Unterschied zwischen Philosophie und Dichtung gibt. Aber auch der bekannte Existenzphiosoph Karl Jaspers dürfte in dieser Beziehung Jean Wahl nahestehen. In der Deutung von Jeanne Hersch, der Genfer Philosophin, ist Philosophie ein Denken an der Grenze zwischen Wissenschaft und Musik; Gabriel Marcel, ein anderer Existenzphilosoph, hat in einem philosophischen Buch direkt ein Stück eigener Musik abdrucken lassen - ohne von den Romanen zu sprechen, die einige heutige Philosophen zu schreiben pflegen.
  두 번째 견해는 그와 반대로 다음과 같이 주장한다, 철학은, 설령 모든 가능한 분과학문들이 철학으로부터 분리된다 할지라도 결코 사라지지 않을 것이라고 - 왜냐하면 철학은 이러한 견해에 따르면 그 어떠한 분과학문도 아니기 때문이다. 철학은, 사람들이 말하듯, 초합리적인 것 - 불가해한 것, 지성을 넘어서는 혹은 최소한 지성의 한계에 자리하는 것을 탐구한다. 그러므로 철학은 학문과, 지성과 단지 약간의 공통분모만을 가진다. 철학은 합리의 외부에 영역을 둔다. 소위 철학함이란 그에 따라 이성으로써가 아니라 오히려 어떤 다른 방식, 다소 "비이성적인" 어떤 방식으로 탐색한다. 그것은 오늘날 널리 퍼진 견해이다, 특히 유럽 대륙에 - 그리고 그 견해는 또 다른 곳에서 소위 실존철학자들을 통해 주장된다. 이러한 주의의 매우 극단적인 지지자의 한 사람은 확실히, 파리의 주요한 철학자인 장 발 교수인데, 그에게 있어서 근본적으로 철학과 문학 사이에는 그 어떠한 본질적인 구별점(차이)도 있지 않다. 그러나 또한 저명한 실존철학자 칼 야스퍼스는 이러한 점에서 장 발과 유사할 듯싶다. 제네바의 여성철학자 잔 허쉬의 설명에서, 철학은 학문과 음악 사이의 경계에서의 사유이다; 또 다른 실존철학자 가브리엘 마르켈은 한 철학적 저술에 자신의 음악의 일부를 직접 게재하였다 - 오늘날 몇몇의 철학자들이 쓰곤하는 소설들에 대해 말하지 않고.

  Auch diese Meinung ist eine respektable philosophische These. Zwar kann man zu ihren Gunsten verschiedenes anführen. Erstens, daß in den Grenzfragen - und das sind meistens philosophische Fragen - der Mensch sich aller seiner Kräfte bedienen muß, also auch des Gemütes, des Willens, der Phantasie - wie ein Dichter. Zweitens, daß die Grundgegebenheiten der Philosophie dem Verstand gar nicht zugänglich sind - man soll sie also mit anderen Mitteln zu erfassen versuchen, inwieweit es geht. Drittens, daß alles, was den Verstand betrifft, schon der einen oder der anderen Wissenschaft angehört. Also bleibt für die Philosophie nur dieses dichterische Denken an der Grenze oder gar ganz jenseits der Grenzen des Verstandes. Man könnte vielleicht noch weitere Gründe dieser Art anführen.
  그럼에도 이러한 견해는 주목할만한 철학적 명제이다. 더욱이 사람들은 그러한 견해에 유리하도록 여러가지 것을 제시할 수 있다. 첫째로, 한계물음들에 있어서 - 그리고 그것은 대개 철학적인 물음들이다 - 인간이 그의 능력들을 사용해야만 하고, 그러므로 또한 감정, 의지, 상상을 - 마치 작가와 같이 사용해야만 한다는 것이다. 둘째로, 철학의 근본소여들이 지성에 전혀 접근 가능한 것이 아니라는 것이다 - 사람들은 그 근본소여들을 그러므로, 되도록 매개물들을 가지고 포착하고자 시도해야 할 것이다. 셋째로, 지성에 관련하는 모든 것은 이미 이러저러한 분과학문에 속한다는 것이다. 그러므로 철학에는 단지 그 한계에 있어서나 혹은 지성의 한계들을 완전히 넘어서는 이러한 작가적 사유만이 남는다. 사람들은 어쩌면 여전히 이러한 방식에 대한 그 이상의 근거들을 제시할 수도 있을 것이다.

  Gegen diese Ansicht wehren sich aber zahlreiche Denker, unter anderen jene, welche dem Spruch von Ludwig Wittgenstein treu sind: "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen." Mit "Sprechen" meint hier Wittgenstein das vernünftige Sprechen, also Denken. Kann man, sagen diese Gegner der dichterischen Philosophie, etwas mit normalen menschlichen Erkenntnismitteln nicht erfassen, das heißt mit dem Verstand, dann kann man es überhaupt nicht erfassen. Der Mensch kennt nur zwei mögliche Methoden, um etwas zu erkennen: entweder den Gegenstand in irgendeiner Weise direkt zu sehen - sinnlich oder geistig - oder aber zu erschließen. Beides ist aber eine Erkenntnisfunktion und im wesentlichen ein Akt des Verstandes. Daraus, daß man etwas liebt, haßt, daß man irgendeine Angst, einen Ekel oder ähnliches erlebt, folgt vielleicht, daß man sich unglücklich beziehungsweise glücklich fühlt - aber darüber hinaus gar nichts. So sagen jene Philosophen und, ich muß mit Bedauern feststellen, sie lachen den Vertretern der anderen Meinung ins Gesicht und sagen, sie seien Schwärmer, Dichter, unernste Menschen.
  그러나 이러한 견해에 반하여 다수의 사상가들은, 저들 중에서도 특히, 루트뷔히 뷔트겐슈타인의 언명에 충실한 사상가들이 저항한다: "사람들이 말할 수 없는 것에 대해서, 그들은 그에 대해 침묵해야만 한다." 여기에서 비트겐슈타인은 "말"로 이성적 언명들, 그러니까 사유들을 의미한다. 작가적 철학의 이러한 반대자들이 말하기로, 사람들이 통상의 인간 인식수단들로써, 즉 소위 지성으로 어떤 것을 파악할 수 없다면, 사람들은 그것을 전혀 파악할 수 없다. 인간은, 어떤 것을 인식하기 위한 오직 두 가지 가능한 방식들만을 안다: 어떤 방식에서 대상을 - 감각적으로 또는 정신적으로 - 직접 보거나 아니면 추론하는 것이다. 그러나 양자 모두 인식기능이고 본질적으로 지성의 활동이다. 사람들이 어떤 것을 사랑하는 일, 증오하는 일, 사람들이 어떤 근심을, 혐오 또는 그와 유사한 것을 경험하는 일로부터, 아마도, 사람들이 불행하게 내지는 요행으로 느끼는 것이 뒤따를 것이다 - 그러나 그 외에 이상의 아무것도 뒤따르지 않는다. 저 철학자들은 그렇게 말하며, 나는 유감스럽게도, 그들이 역사 속 또 다른 견해의 지지자들을 비웃고, 그들을 몽상가, 작가, 진실하지 못한 인간들이라고 말하는 것을 확인해야만 한다.

  Ich will mich hier in die Diskussion der Frage nicht einlassen - wir werden noch später dazu Gelegenheit haben. Eines möchte ich jedoch bemerken. Sehen wir uns die Geschichte der Philosophie an - vom alten Griechen Thales bis auf Merleau-Ponty und auf Jaspers, so finden wir immer und immer wieder, daß der Philosoph die Wirklichkeit zu erklären versucht hat. Erklären heißt aber, den zu erklärenden Gegenstand vernünftig - mit Hilfe des Verstandes - zu deuten. Auch jene, die sich am schroffsten gegen den Gebrauch des Verstandes in der Philosophie gewehrt haben - wie Bergson zum Beispiel -, haben es immer so getan. Der Philosoph, so scheint es wenigstens, ist einer, der vernünftig denkt, der versucht, Klarheit - das heißt Ordnung, und das heißt wiederum Verstand - in die Welt und in das Leben zu bringen. HIstorisch gesehen - das heißt in dem, was die Philosophen wirklich getan haben, nicht in dem, was sie über ihre Arbeit sagten -, war die Philosophie im großen und ganzen eine vernünftige, eine wissenschaftliche Tätigkeit, eine Lehre, nicht eine Dichtung. Hie und da waren Philosophen auch dichterisch begabt: so Platon, so der heilige Augustinus - und, wenn man mit den Großen einen zeitgenössischen Schriftsteller vergleichen darf, Jean-Paul Sartre, der ein paar gute Theaterstücke geschrieben hat. Das alles scheint aber bei ihnen eher ein Mittel der Mitteilung des Gedankens gewesen zu sein. In ihrem Wesen ist die Philosophie, wie gesagt, immer eine Lehre, eine Wissenschaft gewesen.
  나는 그 물음에 대한 논의에 개입하지 않길 바란다 - 그럼에도 우리는 이후에 그에 대한 기회를 가질 것이다. 그럼에도 나는 한 가지 것은 언급할 수 있을 것이다. 우리는 철학의 역사를 고찰한다 - 고대 그리스인 탈레스로부터 메를로-퐁티와 야스퍼스에 대해서까지, 그래서 우리는 거듭 되풀이하여, 철학자는 진실을 밝혀내고자 시도해 왔다는 것을 깨닫는다. 그러나 해명이란 해명할 대상을 이성적으로 - 지성의 도움으로써 - 지시하는 것을 말한다. - 베르그송처럼 - 철학에 있어서 지성의 사용에 반대하여 가장 냉혹하게 반대해 온 저들 또한 언제나 그 일을 그렇게 해 왔다. 철학자는, 적어도 보이는 바로는, 이성적으로 사유하는 사람, 분명함을 - 소위 질서를, 또 다시 말하자면 지성을 - 세계와 삶 속으로 이끌고자 시도하는 사람이다. 역사적으로 - 그것을 말하자면, 그들이 그들의 일에 대해서 말한 것에 있어서가 아니라 철학자들이 실제로 행해온 일에 있어서 - 보자면, 철학은 모든 면에서 이성적, 학문적 활동이었고, 소설이 아니라 학설이었다. 때론 철학자들도 문학적으로 되었다: 플라톤이 그러하였고, 성 아우구스티누스 - 그리고, 사람들이 그 대가들과 동시대의 문인을 비교해야 한다면, 매우 훌륭한 희곡을 작성한 장-폴 사르트르가 그러하였다. 그러나 그 모든 것은 그들에게 있어서 더욱 먼저 사상의 전달 매개체인 것이었다. 그것들에 있어서 본질은 철학이었고, 이야기되는 것처럼, 언제나 학설이었으며, 하나의 학문이었다.

 -蟲-

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